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Santa Elena - Monteverde

Santa Elena ist ein kleines touristisches Dorf in der Nähe des Nebelwaldes Monteverde. Das Klima dort war für costa-ricanische Verhältnisse recht frisch und stürmisch und es hat eigentlich täglich geregnet. Aufgrund des Regens haben wir es leider nicht zu einer Wanderung durch den Wald geschafft, aber dafür haben wir zwei andere Touren gebucht.  An einem Tag machten wir eine Conopy-Tour, die längste in Monteverde. Morgens wurden wir mit einem Kleinbus an unserem Hostel abgeholt und fuhren etwa eine halbe Stunde in den Wald zu der Canopy-Station. Dort bekamen wir eine Ausrüstung mit vielen Gurten, Helm und Handschuhe und nach einer kleinen Gruppeneinweisung ging es los.  Beim Canopy gleitet man, an einem Karabinerhaken befestigt, an einem Drahtseil befestigt zwischen Bäumen oder Schluchten. Je nachdem wie schwer man ist, kann man schon bis zu 30 km/h schnell werden. Ich war leider viel zu oft zu langsam, sodass ich das restliche Stück bis zur nächsten Plattform mic...
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La Fortuna

Den ersten Weihnachtstag verbrachten wir überwiegend im Bus nach San José bzw. im nächsten Bus nach La Fortuna. Insgesamt waren wir circa 10 Stunden unterwegs, da der Bus nach La Fortuna durch die Berge fuhr und auf den engen kurvigen Straßen nicht sehr schnell voran kam. La Fortuna ist einer der bekanntesten Touristenorte in Costa Rica, vor allem deshalb, da dort vor vielen Jahren ein Vulkan ausgebrochen ist und man nachts Lavaströme ins Tal fließen sehen konnte. Heute gibt es dort allerdings keine Lava mehr und den Vulkan sieht man vor lauter Regenwolken auch nur ganz selten. Wir haben ihn zum Glück an einem Nachmittag bis zur Hälfte sehen können. Bekannt ist La Fortuna neben seinen guten Wanderwegen besonders für seine Heißen Quellen, von denen es am Fuße des Vulkans einige gibt: Von naturbelassenen bis zu extrem überteuerten luxuriösen! Wir haben zum Glück nach einer langen Suche ein Hotelresort gefunden, dass einen schönen Hot Springs Bereich hatte ...

Heilig Abend mitten im Dschungel

Am Samstag Mittag ging es dann weiter mit dem Bus nach Uvita, einem kleinen Ort im südlichen Costa Rica, der direkt am Pazifik liegt. Die Fahrt dorthin war allerdings nicht so einfach und hat ewig gedauert, sodass wir erst Samstag Abend dort ankamen.  Unser Hostel war ein zweistöckiges Holzhaus mitten im Dschungel, das früher eine Öko- Farm war.  Das besondere an dem Haus war das Yoga-Deck im zweiten Stock, eine Terrasse ohne Geländer von der man einen spektakulären Blick mitten in den Dschungel hatte (besonders nachts, wenn die Bäume beleuchtet waren) und tagsüber sogar bis zum Meer. Dass wir mitten im Dschungel waren, merkten wir auch an den Tieren, die sich immer wieder in unser Zimmer verirrten: Neben Riesenarmeisen, die am liebsten eine Ameisenstraße über unser Bett bildeten, hatten wir auch eine Riesenechse ohne Schwanz in der Dusche.  Im Morgengrauen sind wir oft vom Lärm der Brüllaffen und einem Hahn geweckt worden.  Den ersten Tag in ...

Ein paar Tage Karibikfeeling

Am Montag Morgen sind wir als aller erstes ins Hostel Hansi umgezogen, welches von einer deutschen Besitzerin geführt wird und nach ihrer Katze benannt ist. Wir hatten ein schönes sauberes Zimmer, sogar mit eigenem Balkon nicht weit vom Meer entfernt.  Bocas del Toro besteht aus mehreren verschiedenen kleinen Inseln, die alle mit Wassertaxis (kleine Boote) zu erreichen sind. Die größte Insel ist die Isla Colón, die sehr touristisch ist: In dem kleinen Ort sind Restaurants und Hotels direkt am Ufer bzw. ins Wasser gebaut. Viele Restaurants und Bars haben eine Terrasse oder Stege im Wasser, von denen man einen schönen Blick über das Meer hat.  Vor allem abends, wenn Lichter und bunte Lampen leuchten. Da gerade Weihnachtszeit ist, hing überall Weihnachtsbeleuchtung, sodass abends eine noch viel schönere Atmosphäre herrschte, als im Sommer. Am Montag haben wir uns dann an einem kleinen Fahrradverleih im Ort zwei Fahrräder ausgeliehen um an einen Strand (...